Kopfschmerzen, Knirschen, Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Magenschmerzen und und und…
Die Liste der Beschwerden, die durch Stress ausgelöst werden können, ist schier endlos. Stress kann sich auf verschiedenste Systeme im Körper auswirken.
Hervorzuheben ist das sogenannte vegetative Nervensystem. Dieses System besteht aus zwei Gegenspielern, Sympathikus und Parasympathikus, welche idealerweise in einem ausgeglichenen Verhältnis stehen sollten.
Häufig ist der Sympathikus aktiver und löst die obengenannten Beschwerden aus. Diese reguliert die sogenannte „Fight or Flight“ Reaktion und schärft alle Sinne um „Gefahren“ vorzubeugen. In einer maximalen Aktivierung kommt es zu erhöhter Herz- und Atemfrequenz, erhöhter Muskelspannung, starker Adrenalinausschüttung und vielem mehr. Dieses System muss für eine maximale Stressbelastung aktiviert werden, um das „Überleben“ zu sichern. Die Verdauung und andere Darmtätigkeiten sind in dem Moment unwichtig. Sobald sich die Situation wieder normalisiert, gleicht sich auch das System wieder aus, wobei es sich um einen lebenserhaltenden Instinkt handelt. Heute wird es durch andere Situationen im Alltag häufig stimuliert und gleicht sich dann nicht mehr aus.
Osteopathische Behandlungen können das vegetative Nervensystem wieder ins Gleichgewicht bringen. Über muskuläre Techniken, z. B. einer Mobilisation der Rippen, Entspannung des Kiefers, Behandlungen der Organe oder des craniosakralen und biodynamischen Techniken, kann es zu einem Ausgleich des Systems kommen.
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